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„Dazwischen"

von Simon Santschi

Ingrid Janowskys künstlerische Entwicklung vollzieht sich als ständiger Dialog mit ihren eigenen Werken. Gedankenbilder entstehen, aufgeladen mit Emotionen und Humor. Erinnerung,Befreiung und Bewegung pulsieren im Kern ihrer Bilder,in denen sich Figuren aufzulösen zu scheinen. Vom Zweifel über die Fülle bis zur Reduktion durchläuft Janowsky ein

Spektrum des Ausdrucks, wobei sie eine Palette von Schwarz, Weiß und Grau auf mit Kreidegrund behandelten Leinwänden verwendet. Die intuitive und spontane Natur ihres künstlerischen Prozesses wird durch intensive Betrachtung und konzeptionelle Tiefe erweitert. Mit jedem Schritt schöpft Janowsky Kraft und Vitalität aus den Erfahrungen des Lebens und schafft ein visuelles Zeugnis für das Zusammenspiel von Chaos und Ordnung,

Bewegung und Leichtigkeit.

Die Zeit meiner Abschlussarbeit:

Aus der Fülle in die Reduktion, keine Farbe, überwiegend Zeichnung in schwarz/weiß/grau auf Papier und auf mit Kreide Grund behandelter Leinwand habe ich wieder zurück gefunden zu meiner Darstellung meiner Menschenbilder, die im Mittelpunkt meines Schaffens steht. Fragmente – zeigen die Verbindung zu unserer eigentlichen Existenz.

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